Über das Auto

Benannt nach dem 4223 m hohen Berg an der Grenze zu Italien, sollte AMZ's 16. Auto neue Höhen erreichen. Wiederbelebt mit einem Kernteam von 35 Studenten, war das Ziel eindeutig, die zuvor entwickelten Designs zuverlässiger zu machen und jedes Detail bis zur Perfektion zu verbessern. Aber auch die Leistung sollte nicht zu kurz kommen - mit der mittlerweile charakteristischen hydraulischen, modusentkoppelten Aufhängung sowie selbstentwickelten, 2,5 kg und 43,5 kW starken Elektromotoren. Ein hochmodernes, SLM-gedrucktes Wheelpackaging sowie ein im Windkanal validiertes Aerodynamikpaket runden die Design-Highlights ab. Andererseits ist castor das zweite AMZ-Auto, das sowohl autonom als auch mit Fahrer fährt. Mit einer vollständig integrierten Wahrnehmungspipeline mit Sensorfusion von Kamera und LiDAR-System sowie einem Model Predictive Controller wird eine hochmoderne fahrerlose Pipeline sichergestellt. Schnell abkoppelbare Aktuatoren, um zwischen autonomem und manuellem Modus zu wechseln, runden das Paket ab. Die unzähligen Anstrengungen haben sich gelohnt, mit 20 gewonnenen Pokalen, einem dominanten Sieg im schweizer Heimevent und einem zweiten Platz beim renommiertesten Formula-Student-Wettbewerb in Deutschland ist castor das erfolgreichste AMZ-Auto der letzten 5 Jahre.